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1. Geschichte der neueren Zeit - S. uncounted

1892 - : Aschendorff
Verlag der Aschendorst'schen Suchhan-lung, Münster i. W. Baders, Dr. I., Grundritz der Geschichte. Zunächst im Anschlüsse an Welters Lehrbuch der Weltgeschichte zusammengestellt. I. Teil: Geschichte des Altertums. 32 S. in Umschlag geh. 40 Pf. Ii. Teil: Geschichte des Mittelalters. 40 S. in Umschlag geh. 40 Pf. Iii. Teil: Geschichte der neueren Zeit. 48 S. in Umschlag geh. 55 Pf. dergils Äneis. Für den Schulgebranch in verkürzter Form herausgegeben von Dr. Joseph Werra, Gymnasiallehrer in Münster in Wests., 208 Seiten. 8°. Preis gebd. in Leinwand 95 Pfg. Die neuen pteufe. Lehrpläne verlangen, „daß Bergil nach einem Kanon gelesen werde, der in ' ich abgeschlossene Bilder gewährt und einen Dur chblick' durck das Ganze ermöglicht." Einen solchen Kanon vorzulegen, bezweckt die vorstehende in unserem Verlage erschienene Ausgabe. Die 9896 Verse der ganzen Äneis sind aus ca. 5000 reduziert. Die einzelnen Bucker und ihre Teile sind mit passenden Überschriften versehen, so daß dieselben sich deutlich als „in sich abgeschlossene Bilder" darstellen. Bei der Auswahl der einzelnen Teile ist neben den, poetischen Werte derselben ganz besonders darauf Rücksicht genommen, daß ein Überblick über den ganzen Gang der Handlung gewonnen werde. Soweit die Auswahl der Verse dazu nicht ausreicht, ist an einigen Stellen ein verbindender deutscher Text eingeschoben worden. Die äußere Ausstattung in Druck und Papier entspricht trotz des geringen Preises allen Anforderungen. Heine, G. und Westrick, A., Rechenbuch nebst Aufgaben zur ersten Einführung in die Geometrie für höhere und mittlere Lehranstalten sowie zum Selbstunterricht. Viii und 288 Seiten 8°. Preis gbd. in Leinrobbt». 3 Mark. Zur Einführung genehmigt bur-ch Ministerialverfügung vom 12. April 1891. In den methodischen Bemerkungen zum Rechenunterricht an den höheren Schulen heißt es Seite 47 der neuen Lehrpläne: „Damit der Recheminterricht mit dem daraus folgenden arithmetischen Unterricht „im Einklänge stehe und diesen vorzubereiten und zu unterstützen geeignet fei, muß „sowohl die Wiederholung Der Grundrechnungsarten in Sexta als auch die Be-„handlung des Bruchrechnens in Quinta und Quarta unter Anlehnung an die „mathematische Form geschehen, so daß dabei auch die Anwendung von Klammern „dauernd geübt wird . . . Kopfreckenaufgaben mit fleincn Zahlen gehen zur Ver-„mittlung des Verständnisses auf allen Stufen den schriftlicken Aufgaben mit größeren „Zahlen und den eingekleideten Aufgaben voran . . ." Diesen Vorschriften entspricht genau der methodische Gang des Rechendnches von Heine und Westrick. Die von dem Herrn Geh. Regier.- und Provinc.-Schulrat Dr. Goebel in unserm Verlage herausgegebene „Bibliothek gebiegetier und lehrreicher Werke bev englischen Litteratur" — bisher 14 Bändchen im Preise von 40 Pfg. bis 1 Mark — bietet englische Schullektüre in bester Auswahl. Jedes Bändchen bildet ein abgerundetes Ganze; die Grundsätze, nach welchen die Sammluug bearbeitet wurde, sind die gleichen, welche bei des Herausgebers weitverbreitetes französischer Bibliothek maßgebend waren. Probebäubchen stehen gern zu Diensten. Englische Schune kt ü r e.

2. Geschichte der neueren Zeit - S. 3

1892 - : Aschendorff
Einteilung. 1517-16481 1. Periode: Vom Beginne der neueren Zeit bis zürn ivest-sälischen Frieden. 1648-1789 2. Periode: Bom westfälischen Frieden bis zum Ausbruche der französischen Revolution. 178y-je£t. 3. Periode: Boin Ausbruche der französischen Revolution bis aus unsere Tage. 1517-1648 1517-1556 tiijtc Periode. Z)om Beginne der neueren Zeit bis zum westfälischen Frieden. (frste Mnterabteilung. Per deutsche Kirchenftreit und die Regierung Kaiser Karls V. I. Der Kirchen streit. Itrfadjcn: 1. Schädigung des Ansehens des Papsttums: a. Die babylonische Gefangenschaft der Päpste in Avignon (1305-1378); b. die Kirchenspaltungen (Verwirrung der Gemüter, Konzil von Konstanz): c. persönliche Mängel einzelner Päpste (Alexander Vi., Julius Ii.); d. vermehrte Abgaben der Völker an den H. Zticht. 2. Besetzung der Bischossstühle durch Mitglieder des hoheu Adels, der Domherrenstellen durch den niederen Adel (aus weltliche« Gründen). 3. Unwissenheit und Verweltlichung eines Teiles der niederen Geistlichkeit. Peranlassung: Der Ablaßstreit. 1. Verkündigung eines vollkommenen Ablasses dnrch Papst Leo X. zur Erbauung der Peterskirche. 2. Verkündigung des Ablasses tu Deutschland durch den Dominikaner-Orden (Johann Tetzel). 3. Itiiißbräuche und Mißverständnisse veranlassen das Austreteu Luthers dagegen. 1 *

3. Geschichte der neueren Zeit - S. 14

1892 - : Aschendorff
— 14 1668 1672-1678 1672 1675 1678 1679 1680-1684 1681 1683-1699 1664 1683 Niederlande für seine Gemahlin Maria Theresia, die ^ ochter Philipps Iv. von Spanien, trotz beren Berzichtleistung. 2) Eroberung Flanberns. — Tripel all can; zwischen Holland, England ttnb Schweden. 3) Friede?u Aachen. Ludwig erhält 12 feste Plätze an der Grenze der spanischen Niederlande. 2. Der zweite Raubkrieg Ludwigs Xiv. 1) Trennung der Tripelallianz. — Bündnis Ludwigs mit Karl Ii. von England, dem Fürstbischöfe (Bernharb von Galen) von Münfter und dem Kurfürsten von Köln. 2) gubmigs Einfall in Holland (Prinz von ) rauten, :ee* 1691-169' Helden Ruyter und Troinp) gehemmt durch die Überflutung des Landes. 3) Teilnahme des großen Kurfürsten, des Kaisers und des Königs von Spanien am Kriege. 4) Sieg des großen Kurfürsten bei Fehrbellin über die in Brandenburg eingefallenen Schweden. 5) Friede nt Ilymwegen (mit jedem Gegner einzeln): Spanien tritt die Franche Comte ab und 12 feste Plätze in den Niederlanden, der Kaiser die Stadt Frei bürg t. Br. — Friebe zu St. Gerinain mit beut großen Kurfürsten. 3. Tie räuberischen Reunionen. 1) Die 4 Reunionskammern zur Untersuchung, was jemals zu den feit dem westfälischen Frieden an Frankreich abgetretenen Säubern gehört habe (Dependeuzen). 2) Wegnahme der Stadt Straßburg. — Erfolglose Verhandlungen in Frankfurt. 4. Der grosze Türkenkrieg. 1) Borspiel: Sieg Montecncnlis über die Türken ant St. Gotthardkloster an der Naab. 2) Veranlassung: Entdeckung und Bestrafung einer Verschwörung des ungarischen Abels. Neue Beschwörung unter dem Grafen Ent in er ich von Tököly, der die Türken znr Hülse ruft (Moharneb Iv., Kara Mustapha). 3) Belagerung Wiens (Rübiger von Starhemberg). — Entsatz durch den König Johann Sobieski von Polen ttrtb den Herzog Karl von Lothringen. 4) Eroberung ganz Ungarns durch Karl von Lothringen; Einnahme Belgrads. — Die österreichische Erbfolge auf dem Landtage zu Preßburg anerkannt. 5) Glänzenbe Siege der Prinzen gubraig von Äaden und Eugen von Savoyen bei Salankemen und Zentha.

4. Geschichte der neueren Zeit - S. 25

1892 - : Aschendorff
— 25 — 1792-1804 1792-1795 1792 1793 1793-1794 1795-1799 1799-1804 1802 Ii. Die franmsche Republik. 1. Innere Geschichte. 1. Der Wntionnlfonbent 1) Anklage und Verurteilung des Königs (Verteidiger Tronchet, Malesherbes und Deseze). 2) Hinrichtung des Königs, der Königin Maria Antoinette und der Schwester des Königs Elisabeth. — Tod des Dauphins (Ludwigs Xvii.) im Tempel (1795). 3) Aufstand in der Vendee und int südlichen Frankreich (Bordeaux, Toulon, Marseille). 4) Die Schreckensherrschaft. Sieg der Bergpartei (Robespierre, Danton, Via rat) über die Girondisten. — Hinrichtung des Herzogs von Orleans (Citoyen Egalite) und zahlloser Bürger. — Aushebung der christlichen Religion; Göttin der Verminst. — Hinrichtung des gemäßigteren Danton. — Verurteilung und Hinrichtung Robespierres. 2. Tie Direktorialregierung. 1) Übergewicht der Gemäßigten im Konvente. Freiheit der Religionsübung und der Presse. 2) Neue (3.) Verfassung: a) Die ausübende Gewalt erhalten fünf Direktoren, b) die gesetzgebende Gewalt der Rat der Alten (250 Mitglieder) und der Rat der Jungen (500 Mitglieder). Dem letzteren stehen die Vorschläge zu, dem ersteren die Prüfung und Beschlußfassung. 3. Die Konsularregierung. 1) Rückkehr Bonapartes ans Ägypten; Vergewaltigung des Rates der Jungen (Murat). 2) Neue (4.) Verfassung: a) Drei Konsuln (auf 10 Jahre), Bonaparte ei fter Konsul (Ernennung zu allen Stellen im Kriege und im Frieden, Oberbefehl des Heeres); b) der Senat (80 Mitglieder) wacht über die Rechte und Freiheiten des Volkes; c) das Tribunal (100 Mitglieder) berät die von der Regierung vorgeschlagenen Gesetze ohne Abstimmung: d) der gesetzgebende Körper (300 Mitglieder) stimmt über die Gesetzesvorschläge ab ohne Beratung. 3) Ernennung Donapartes rum ersten Konsul auf Lebens-mt (durch allgemeine Abstimmung); Beschränkung der Macht des gesetzgebenden Körpers und des Tribunates. — Abfas-sung eines neuen Gesetzbuches „Code Napoleon“.

5. Geschichte der neueren Zeit - S. 30

1892 - : Aschendorff
1806 1806 14. Okt. 1807 1807 1810 1806 1807 1808 1810 1809 1809 — 30 — 20erben; d. Anbieten des eben Preußen verliehenen Hannovers an England. — Verbündete Preußens: Kursachsen Weimar, Rußland. ' n A 2) Unglückliches Gefecht bet Saalfeld (in Thüringen); Tod des Prinzen Ludwig Ferdinand von Preußen. ' 3) Unglückliche Schlachten tret Jena und Auerstädt (Napoleon gegen Hohenlohe, Davoust gegen Ferdinand von Braun-schwerg). - Einzug Napoleons in Berlin. 4) Eilige Übergabe der preußischen Festnngen außer Kolberg (Gneiscnau, Schill, Nettelbeck) und Grandenz (Cour-bitzre). — Übertritt des Kurfürsten vou Sachsen zum Rheinbünde, Erhebung zuni Könige. 5) Unentschiedene Schlacht bei preußisch - Ey,au (m Ostpreußen). 6) Niederlage der Preußen und Russen bei Friedland. 7. Friede ?u Tilsit: Preußen tritt ab a. alle Länder zroi-fcheit der Elbe und dem Rheine, b. alle polnischen Besitzungen, muß c. eine große Kriegsentschädigung Zahlen. — Errichtung des Großl)er;ogtu>ns Warfchan (unter dem Könige vou Sachsen) und des Königreichs Westfalen mit der .*psliipt|tadt Kassel (unter Napoleons Bruder Hieronymus). Tod der Königin Luise. 5. Gewaltthaten Napoleons. 1) Verhängen der Kontinentalsperre gegen England. 2) Eroberung Portugals (wegen der Freundschaft des Prinz Agenten mit England)- Flucht der königlichen Familie nach Brasilien. 3) Eroberung Spaniens infolge des Zerwürfnisses zwischen dem Könige Karl Iv. (Godoy, der „Friedensfürst") und seinen! Sohne Ferdinand Vii. — Napoleon setzt seinen Bruder Jofeph als König von Spanien ein. 4) Wegnahme des Kirchenstaates wegen der Weigerung des Papstes Pius Vii., in Paris feinen Sitz zu nehmen und dem Kontinentalsysteme beizutreten. — Gefangenschaft des Papstes in Frankreich. 6. Krieg Österreichs gegen Frankreich. 1) Ueranlasfnng: Napoleons Überm nt (Fürstentag zu Erfurt 1808). 2) Glückliche Einfälle des Erzherzogs Karl in Bayern, des Erzherzogs Johann in Italien. 3) Fünftägige Kämpfe zwischen Napoleon und Karl in

6. Geschichte der neueren Zeit - S. 31

1892 - : Aschendorff
— 31 — Bayern; Napoleons Sieg bei Gckmichl. — Einzug in Wien. — Aufruf an die Ungarn. 4) Napoleons Niederlage bei Aspern (auf dem Marchfelde) durch de» Erzherzog Karl. 5) Napoleons Sieg bei Deutsch-Wagram. 6) Friede jit Schönbrunn bei Wien: Österreich tritt ab Salzburg an Bayern, Westgalizien an das Großherzog-tnin Warschau, einen Teil von Ostgalizien an Rußland, alle italienischen Besitzungen an Napoleon. Aufstand der Tiroler unter Andreas Hofer (erschossen zu Mantua 1810). Unglückliche Versuche Dörnbergs, von Schills, des Her zogs Friedrich Wilhelm von Braunschweig. 7. Napoleon aus dem Gipfel seiner Macht. 1) Vermählung Napoleons mit Maria Luise von Österreich (nach der Scheidung von seiner ersten Gemahlin Josephine). — Geburt des „Königs von Rom". 2) Herrschaft oder Einfluß auf alle Staaten Europas au ßcr England, Rußland und Schweden. 3) Wahl des französischen Marschalls Bernabotte zum Kronprinzen von Schweden. — Beitritt Schwebens zum Kontinentalsysteme. 4) Abbaukuug des Königs Ludwig von Hotlanb. — Einverleibung Hollands und bebeutenber Gebiete Deutschland (bis zur Ostsee) in Frankreich. 1812 Napoleons Feldzug gegen Rußland. 1) Veranlassung: Rußlanbs Aussöhnung mit Euglanb und Schweden. 2) Napoleons Siege bei Smolensk und bei Dorodino an der Moskwa. — Einnahme Moskaus. 3) Drand Moskaus (Rostopfchiu) 16.-19. September. -Hinhalten der Franzosen bnrch verstellte Friebensverhanb hingen (bis zum 18. Oktober). 4) Mckzug der Franzosen. — Übergang über die Bere sina. 1813-1815 Iv. Die Freiheitskriege und der Wiener Kongreß. 1813 I. Das Jahr 1813. 1) General Uork schließt die Konvention von Tauroggen mit den Russen ohne Wissen des Königs. — Friedrich Wilhelm Iii. schließt Frieden mit Rußlanb und erläßt (von Breslau aus) den Aufruf „An mein Volk". ! 1809 21. u. 22. Mai 5. it. 6. Jnli 1810-1812 1810 I;

7. Geschichte der neueren Zeit - S. 33

1892 - : Aschendorff
— 88 — 3) Niederlage Dlüchers bet gigmj. 4) Schlacht bei Kelle-Alliance oder Waterloo; Sieg Wellingtons und Blüchers. — Verfolgung Napoleons durch Gneiseuau. — Napoleons Abdankung und Gefangennahme. 5) Zweiter C-in?ug der Uerbündeten in Paris. 6) Der zweite pariser Friede: Frankreich behält die Grenzen von 1790, muß 700 Mill. Frs. Kriegskosten zahlen und alle geraubten Kunstfchätze ausliefern. <) Stiftung des heil. Sundes zwischen Österreich, Rußland und Preuße». Napoleons Verbannung uach St. Helena; Tod 1821. 4. Hauptbestimmungen des Wiener' Kongresses. a. Die neue Karte Europas. 1) (Österreich erhält Dalmatien und Jllyrien, das lombardisch rvenetianische Königreich/ Tirol, Salzburg, das Inn- und Hausruckviertel und seinen ehemaligen Anteil an Galizien. 2) Preußen verliert Ostfriesland und Hildeßheim (an Hannover), Ansbach und Bairenth (an Bayern), behält von den polnischen Besitzungen Posen und Westpreichen mit Danzig und Thorn, erlangt neu schwedisch-Po in wer», die nördliche Hälfte von Sachsen, die Herzogtümer Jülich und Berg und die früheren Knrstaaten Köln und Trier. 3) Kayern erhält Ansbach und Baireuth/ die linksrheinische Pfalz, Würzburg lind Aschaffenburg. 4) Die 19 Kantone der Schwei; werden vermehrt um Genf, Wallis und Neufchatel. 5) Holland und Kelgien bilden das „Königreich der vereinigten Niederlande" (König Wilhelm I ). 6) England behält Malta und Helgoland und die ©chntv Herrschaft über die 7 ionischen Inseln. 7) Schweden behält Norwegen (mit eigener Verfassung). 8) Rußland erhält das „Königreich Polen". b. Deutschlands Verfassung. 1) Errichtung des deutschen Sundes (39 Staaten). 2) Kundestag ;u Frankfurt a. M. (unter Österreichs Borsitz); Bimdesheer; Bundesfestungen Luxemburg, Mainz, Landau, Na^ statt und Ulm. Dr. I. Badcrs, Grundriß Hs. 3

8. Geschichte der neueren Zeit - S. 37

1892 - : Aschendorff
— 37 - lands. Waffenstillstand zu Malmö (durch Verniittelung Englands, Rußlands und Schwedens). — 1849 Erneuerung des Kampfes; neue Siege des Bundesheeres. — 1850 Friede. Veranlassung: König Christian Ix. (seit 1863) sucht Schleswig dem dänischen Reiche einzuverleiben. 1) Sächsische und hanuöverische Truppen besetzen im Aufträge des deutschen Bundes Holstein und Lanenburg. 2) Einmarsch der Preußen (unter dem Prinzen Friedrich Karl) und der Österreicher (unter von Gablenz) in Schleswig; Oberbefehlshaber von Wrangel. 3) Einnahme des „Daneioirks". — Einrücken in Jütland. 18. April. 4) Erstürmung der Düppeler Schanzen durch die Preußen. 5) Friedensverhandlungen in London; Waffenstillstand. 6) Übergang nach der Insel Alfen unter Herwarth von Bittenfeld. 7) Friede ?u Wien: Schleswig, Holstein und Lauenburg werden an Preußen und Österreich abgetreten. 1866 2. Der deutsche Krieg. Ursache: Die Eifersucht zwischen Österreich und Preußen wegen der Borherrschaft in Deutschland. Veranlassung: Streitigkeiten wegen Schleswig-Holsteins. — 1865 Gasteiner Übereinkunft: Lauenburg kommt gegen eine Geldentschädigung an Preußen; Holstein wird von Österreich, Schleswig von Preußen verwaltet. — Die Erb-ansprüche des Prinzen Friedrich von Augustenburg werden von Österreich begünstigt, von Prenßen bekämpft. — Einrücken des preußischen Generals Manteusfel in Holstein. Verbündete Preußens Italien und die kleinen norddeutschen Staaten, Österreichs Sachsen, Kurhessen, Hannover und die süddeutschen Staaten. 1) Besetzung Hannovers (durch Manteuffel und Bogel von Falkenstein) und Kn rhessen s. — Schlacht bei Zangen-sal)a gegen die Hannoveraner; Kapitulation. 2) Prinz Friedrich Karl und Herwarth von Bittenfeld ziehen durch Sachsen nach Böhmen und besiegen die Österreicher und Sachsen bei Münchengratz. 3. Juli. 3) Schlacht bei Königgrätz (Sadowa), für die Preußen gewonnen durch das rechtzeitige Eintreffen des Kronprinzen. (Benedek). — Besetzung der Städte Prag und Brünn 4) Siege der Österreicher in Italien unter dem Erzherzoge Albrecht bei Eusto^a und zur See unter Tegethoff bei Mssa.

9. Geschichte der neueren Zeit - S. 38

1892 - : Aschendorff
38 5) Siege der preußischen Mamarmee (unter Falkenstein) bei Dermbach und Kissingen über die Bayern, bei Aschaf-fenburg über die Österreicher, Kurhessen und Darmstädter. — Falkensteins Einzug in Frankfurt; Beschießung Würzbur g s (Manteuffel); Einnahme Nürnbergs (Großherzog von Mecklenburg). 6) Waffenstillstand ?n Mkolstmrg und Friede tu Prag (zwischen Preußen und Österreich): 1. Auslösung des deutschen Bundes; Errichtung des norddeutschen Bundes. 2. Abtretung Schleswig-Holsteins an Preußen; 3. Zahlung mäßiger Kriegskosten. Friedensschlüsse Preußens mit den anderen Staaten in Kerlin: Zahlung mäßiger Kriegskosten; Abtretung kleiner Gebietsteile von Bayern und Hessen-Darmstadt an Preußen. Friede ?u Wien (zwischen Österreich und Italien): Österreich tritt Venetien an Italien ab. Folgen des Krieges: 1) Einverleibung von Schleswig-Holstein, Hannover, Kurhessen, Nassau und Frank-surt a. M. in Preußen. 1867 2) Errichtung des norddeutschen Sundes. 22 Staaten. — Bundespräsidium (Preußen), Buudesrat, Reichstag. — Gemeinsame Vertretung nach außen; gemeinsame Land-und Seemacht. 3) Zoll- und Handelsverein (und geheimes Schutz- und Trntzbünduis) mit den süddeutschen Staaten. (Deutsches Zollparlament). 1867 4) Ausgleich Mischen Österreich und Ungarn. Ungarn (mit Kroatien und Siebenbürgen) erhält einen besonderen Reichstag und ein eigenes Ministerium. — Feierliche Krönung des Kaisers Franz Joseph als König von Ungarn in Pest. — Delegationen der beiden Reichshälften 1870-1871 3. Der französische Krieg. Ursache: Die Eisersncht Frankreichs auf die immer mehr wachsende Macht Preußens. Veranlassung: Die Wahl des Erbprinzen Leopold von Hohenzollei n-Sigmaringen zum Könige von Spanien. .Ausstellung der Heere: Die 1. Armee unter Steinmetz bei Koblenz, die 2. Armee unter dem Prinzen Friedrich Karl bei Mainz, die 3. Armee unter dem Kronprinzen bei Mannheim. — Der 1. und> 2. Armee gegenüber Napoleon und Bazaine (bei Metz), der 3. gegenüber Mac - Mahon (bei Straßburg).

10. Geschichte der neueren Zeit - S. 46

1892 - : Aschendorff
- 46 — 1713 1720 1740-1786 1786-1797 1794 1797-1840 Förderung des Ackerbaues, des Handels, des Schulwesens, der Rechtspflege. 2) Verbesserung und Vermehrung des Heeres Leopold von Dessau). — Regiment der Leibgrenadiere. 3) Erwerbung von Ober-Geldern im Utrechter Frieden. 4) Teilnahme am nordischen Kriege. Erwerbungen im Stockholmer Frieden: Vorpommern bis zur Peene, Usedom lind Wollin. V. Geschichte Preußens seit Friedrich dem Großen. (Die preußische Geschichte fällt im wesentliche» mit der deutschen zusammen). 3. Friedrich Ii., der (trotze. 4. Friedrich Wilhelm Ii. Einführung des schon unter Fnedrich dein Großen ent-worsenen „allgemeinen Landrechtes". 5. Friedrich Wilhelm Iii. 1807 1808 Preussens Wiedergeburt seit dem Jahre 1807. 1807-1808 1. Die Verwaltung des Freiherrn Karl vom Stein (geb. 1757 in Nassau au der Lahn). 1) Aufhebung der Grbunterthü'nigkeit (zuerst ans den königlichen Domänen). — Der freie Gebrauch des Grundeigentums wird erleichtert, (auch die Bürgerlichen sönnen adelige Güter ankaufen). 2) Durch die Städleordmmg erlangen die Städte eine größere Selbständigkeit. 3) Entlassung Steins und Ächtung durch Napoleon. 2. Der Staatskanzler von Hardenberg. 1) Regelung des Steuerwe ens (die Steuerfreiheit adeliger Besitzungen wird aufgehoben, die Binnenzölle werden abgeschafft). 2) Einführung der Gemerliefreiheit (und Gewerbesteuer). 3) Zuweisung freien Grundeigentums an die früher erbunterlhänigen Bauern und Abschaffung aller feudalen Lasten (gegen Abtretung eines Teiles der Ländereien an die Gutsherren). 4) Pflege der geistigen Bildung. — Stiftung der Universität Berlin 1810, Verlegung der Frankfurter Universität nach Breslau. 1810-1822
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